Die Bierographie

Runde 40: Dienstlich in den Stripclub

Wir reden über den Zwiespalt zwischen der Notwendigkeit, von Herstellern organisierte und mitunter auch bezahlte Dienstreisen anzutreten und unabhängiger Berichterstattung – inklusive schockierender Anekdoten aus der Frühzeit unseres Journalistendaseins (Tipp: Der Titel der Folge gibt da vielleicht einen vorsichtigen Hinweis).

Wir trinken schon wieder Kaffee, da wir am 2. Januar um 11:30 aufzeichnen. Wir können das aber  entschuldigen, indem wir nahelegen, dass wir nach der Ereignissen der Sylvesternacht im Grunde immer noch nicht ausgenüchtert sind.

Runde 39: Sunless Sea: DAS Spiel des Jahres 2015

Wir schwärmen über Sunless Sea, unser gemeinsames Spiel des Jahres 2015 (und noch dazu mein Spiel des Urlaubs 2015 – Awardgrafik noch in Arbeit). Dabei sind wir so begeistert, dass wir beinahe vergessen über Bier zu sprechen.

Andre trinkt: Krombacher

Andres Fazit: Ich bin über Weihnachten bei meinen Eltern zu Besuch und deren Biervorräten ausgeliefert. Gerade wenn die Kinder zu Besuch kommen, kauft mein Vater da natürlich nach der Maßgabe „Viel und billig“. Ich nenne es ein „solides Durchschnitts-Pils“.

Jochen trinkt: Fendt Dieselross-Öl

Jochens Fazit: Kommt von der Aktienbrauerei in Kaufbeuren, deren Aktienbräu Jochen ja für eines der besten Biere Deutschlands hält. Also findet er es von vornherein gut…ohne sich später zu korrigieren. Also wird’s das wohl auch gewesen sein.

Die Weihnachts-Bonusfolge für Backer

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In der ersten Bonusfolge nur für Patreon-Unterstützer schwelgen wir pünktlich zu Weihnachten in rührenden Kindheitserinnerungen an wild aufgerissene Spielegeschenke unter dem Weihnachtsbaum und das Schnüffeln nach Präsenten in elterlichen Kleiderschränken.

Andre trinkt: Bad Attitude

Andres Fazit: Ich trinke dieses Craft-Bier aus der Schweiz zum zweiten Mal nach der Piranha-Bytes-Folge mit Christian Schmidt und es ist nach wie vor hervorragend.

Jochen trinkt: Ehrenberger Pilgerstoff

Jochens Fazit: Während Jochen beim Glühweinsaufen war, hat ihm ein Hörer persönlich Bier an seiner Wohnung vorbeigebracht. Weil Jochens Mutter ihn aber für den Biermörder von Darmstadt hielt, musste der arme Mensch sein Biergeschenk einfach vor der Tür abstellen. Immerhin hat Jochen aber dadurch auch zum ersten Mal Hörerbier am Start und kostet es weidlich aus. Hörerbier-Score damit 1:1. Und nicht nur das: Der Hörer schenkt ihm auch noch das Buch „Selbstverliebt, aber richtig„. Das erste Bier – ein Bosch Pils – hat er am Vortag schon getrunken. Diesmal ist der Pilgerstoff dran und er ist so nett süffig, das Jochen direkt plant zum Katholizismus zu konvertieren. Beinahe.

Runde 38: Okay, 2016, was sind Ihre Referenzen?

Das Gegenstück zu unserem Jahresrückblick: Diesmal sprechen wir über die Spiele, auf die wir uns 2016 so richtig freuen und was uns sonst noch so zum Jahr 2016 einfällt.

Andre trinkt: Quilmes

Andres Fazit: Ich habe nicht zum Spaß im Eurospar auf Lanzarote Bier eingekauft und bringe daher mein zweites Mitbringsel in Stellung: Das beliebteste Bier Argentiniens seit 1890. Und für ein Mainstream-Bier schmeckt es wirklich sehr gut. Jochen vermutet, dass es nach einer gewissen Einwanderungswelle nach ’45 deutlich besser geworden ist.

Jochen trinkt: Das gute, lokale Pfungstädter

Jochens Fazit: Er verkauft diesen Bier gewordenen Stillstand im Podcast immer noch als Bodenständigkeit.

Runde 37: Die Highlights 2015 waren…ääääh…

Mit frischer „Ich bin nicht mehr auf meiner wundervollen Insel“ Post-Urlaubs-Depression diskutiere ich mit Jochen über das Spielejahr 2015 mit all seinen Tiefen und…Tiefen.

Andre trinkt: Tropical

Andres Fazit: Ich bin nicht ganz sicher, ob es wirklich Bier ist, aber ich vermute in 60% der Fälle schmeckt es zu 100% nach Bier. Außerdem habe ich es von Lanzarote mitgebracht (abgefüllt ist es auf Gran Canaria) und finde es deswegen schon toll. Am Ende schmeckt es dann aber leider wirklich beschissen. „Eine ganz finstere Plörre, irgendwo zwischen Mineralwasser und Löwenbräu…kommt wohl davon, wenn so ne Insel ohne eigenes Grundwasser anfängt Bier zu brauen“.

Jochen trinkt: Hacker Pschorr Oktoberfestbier

Jochens Fazit: Obwohl ich Jochen erklärt habe, dass man Hacker Pschorr in München ja eher als günstigen Blumendünger versteht, findet er es trotzdem ganz gut.

Runde 36: Weniger Open World = mehr gute Spiele

Jochen stellt die steile These auf: Hätten wir weniger Open-World-Spiele, hätten wir mehr gute Spiele. Hilarity ensues (naja, zumindest längere Diskussionen).

Andre trinkt: Stellen Brau South African Lager

Andres Fazit: Die glorreiche Premiere: Ich habe zum ersten Mal Bier von einem Hörer geschickt bekommen (und damit auch der Podcast). Geschickt von Hörer Lukas, aus seinem Südafrika-Urlaub, der damit als erster Biereinsender Podcastgeschichte schreibt. Er warnt aber, dass das Bier nach zwei Wochen im Kofferraum seines Mietwagens vielleicht . Das Bier schmeckt nach Zuneigung und Sympathie und nach „Ich bin der wertvollere Mensch von uns beiden“. Außerdem ist es wirklich und ganz ehrlich gut.

Andre trinkt: Stellen Brau South African Lager

Andres Fazit: Die glorreiche Premiere: Ich habe zum ersten Mal Bier von einem Hörer geschickt bekommen (und damit auch der Podcast). Geschickt von Hörer Lukas, aus seinem Südafrika-Urlaub, der damit als erster Biereinsender Podcastgeschichte schreibt. Er warnt aber, dass das Bier nach zwei Wochen im Kofferraum seines Mietwagens vielleicht . Das Bier schmeckt nach Zuneigung und Sympathie und nach „Ich bin der wertvollere Mensch von uns beiden“. Außerdem ist es wirklich und ganz ehrlich gut.

Jochen trinkt: Hacker Pschorr Oktoberfestbier

Jochens Fazit: Eines von Jochens Lieblingsbieren aus einer kleinen Brauerei im Allgäu. Bei der Gelegenheit erklärt Jochen, das „Wanderurlaub“ bedeutet: Man läuft auf eine Hütte und schießt sich die Lichter aus. Außerdem hat ihn der Verkäufer seines Zötler auch wirklich nett angeschaut, während er sein Geld eingestrichen hat. Jochen findet, dass das fast so gut ist, wie Hörerbier geschickt zu bekommen. Jochen irrt.

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