Die Bierographie

Runde 35: Auf der Suche nach dem Deutschlandbonus

Werden Spiele aus Deutschland in der hiesigen Presse über Gebühr gut bewertet und wie erleben wir eigentlich den Zustand der deutschen Entwicklerlandschaft? All das und unsere Ahnungslosigkeit im Free2Play-Sektor (ich verwechsle am Ende glaube ich einen anderen großen Hersteller mit Tencent aus China…)

Andre trinkt: Trooper

Andres Fazit: Das offizielle Bier von Iron Maiden – angeblich einem gleichnamigen Song nachempfunden (nachgebraut?). Ich habs wegen dem Zombie auf dem Etikett gekauft, stelle aber beim Lesen des Etiketts unerwartete Parallelen zu Witcher her. Zu meiner persönlichen Überraschung schmeckt es gar nicht schlecht. Wie ein etwas zu wässriges Pale-Ale.

Jochen trinkt: Das gute lokale Pfungstädter

Jochens Fazit: Er hatte keine Lust einkaufen zu gehen. Also sitzt Dr. Boring wieder mit der lokalen Standardplörre da.

Runde 34: Wir sind junge Mädchen und es gefällt uns (Life is Strange indeed!)

Andre trinkt: Lumberjack Amber Ale

Andres Fazit: Das zweite Bier aus meiner Südafrika-Spendenlieferung mit einem Totenkopf auf dem Etikett. Es schmeckt ein bisschen malzig und hat Untertöne von „Geschenk“ im Abgang. Ich finde es nicht ganz so gut, wie das erste Bier aus der Lieferung, aber es ist lecker. Stammt aus Kapstadt.

Jochen trinkt: Sierra Nevade Pale Ale

Jochens Fazit: Er liebt es immer noch. Wie diese Flasche seine Football-Session überlebt hat, weiß er auch nicht. Vielleicht unters Sofa gerollt. Außerdem gibt Jochen zu, dass er Drehverschluss-Kronkorken einerseits gut findet, andererseits bei deren Gebrauch regelmäßig im Krankenhaus landet.

Runde 33: The Blacklist – Mit Kotaku, ohne James Spader

Die Kollegen von Kotaku beschreiben, wie sie von Ubisoft und Bethesda boykottiert werden – insbesondere, da sie Informationen über große Marken vorab geleakt haben. Wir diskutieren, ob die Schwarze Liste der Publisher ein riesiger Skandal ist, oder irgendwie nachvollziehbar

Andre trinkt: Schweinsbräu Gold

Andres Fazit: Es hat ein mit Perlenketten behangenes Schwein auf dem Etikett, weswegen Jochen es sofort in die Frauen-Ecke stellen will. Naturtrüb und saugut, soll es sein. Und nachdem ich am Bügel leider nicht die Leistung von Christian Schmidt wiederholen kann, schmeckt es auch noch entfernt nach Weißbier und das mag ich eher nicht.

Jochen trinkt: Grevensteiner

Jochens Fazit: Naturtrübes Landbier, mild-süffig im Geschmack (laut Etikett). Mild stimmt, sagt Jochen. Ansonsten schmeckt es wie die seelenlose Marketingmasche, die es ist. Das Ding stammt nämlich wohl aus dem gleichen Hause wie Jever.

Runde 32: Fallout 4

Wir haben unser Coming-Fallout zu Bethesdas Megarollenspiel und es mündet in der Erkenntnis, dass wir uns gerade von Fallout 4 mehr erwartet hatten – auch wenn es nicht schrecklich ist.

Andre trinkt: Castle Lager (Südafrikas Nationalbier)

Andres Fazit: Das dritte Bier aus der beliebten Trilogie „Die Menschen lieben Andre mehr als Jochen“. Es schmeckt hervorragend und nach Liebe. Vor dem Öffnen. Danach schmeckt es entfernt nach Bier, hat keine besonderen Eigenschaften und stellt somit den kleinsten gemeinsamen Nenner dar.

Jochen trinkt: Březňák (ein böhmisches Pils)

Jochens Fazit: Ein solides Bier. Und auch ein solides Bier ist besser, als ein Scheißbier. Also besser als Warsteiner. Jochen würde gerne Flüge von Lufthansa auf Air India umbuchen, um kein Warsteiner trinken zu müssen.

Runde 31: Überschätzte Spiele 2

Schon. Wieder. Kaffee. Beziehungsweise Jochen trinkt mal wieder Tee (auch noch grün!), während er „seinen Adoniskörper weiter stählt“ (Zitat!). Ich trinke derweil Tschibo Black & White Kaffee. Ahja und wir behandeln zum zweiten Mal die Überschätztesten Spiele aller Zeiten (die uns gerade einfallen). David Cage kommt zur Sprache…

Außerdem stellen wir fest, das Yoga-Spastis wie Jochen die Welt kaputt machen.

Diesmal nur Kaffee und Tee…

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