Arthouse-Kino! Prätentiöse Scheiße, oder Film für echte Kenner? Wir finden es raus! In unregelmäßigen Abständen planen wir Abstecher in das Reich des Kinos für den Filmsnob von Welt! Und den Anfang machen wir mit „Europa“ von Skandal-Nudel Lars von Trier (über den wir bei der Gelegenheit auch erzählen). Filmwissenschaftler Nils erklärt als Mann von Welt, was den Cineasten an diesem Film besonders begeistert. Filmprolet Andre, als Avatar des Menschen von der Straße, verrät hingegen, ob das bei ihm auch irgendwie ankommt. Der Film aus 1991 ist eine in Schwarz-Weiß-Gefilmte Reise in das Nachkriegsdeutschland mit all seinen Kriegstraumata, Ursünden beim Unter-den-Teppich-kehren von Nazi-Industriellen, aber auch über den Wahn des Weltverbesserers der glaubt, er könne allein das Rad der Welt bewegen und dabei nur in seine Speichen gerät.
Wenn ihr euch einen Eindruck vom Film machen wollt, hier der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=on6Q010wrFw
Timecodes:
00:00:00 – Über Lars von Trier
00:20:45 – Europa: Plot, visueller Stil, symbolische Ebene
01:16:08 – Das Ende
01:32:48 – Fazit