Medienstaatsvertrag & Streamer

Liebe Backer,

in dieser Sonderfolge unseres Magazins legen wir ein Thema zu den Akten, das Anfang 2017 für viel Furore in Gamer-Kreisen gesorgt hat. Den Ärger vieler Streamer, die laut den Landesmedienanstalten plötzlich eine Rundfunklizenz für ihre Streams benötigten, da die ja „Rundfunk“ seien.

Seitdem hat sich viel getan. Der bislang hier gültige Rundfunkstaatsvertrag wurde überarbeitet und als „Medienstaatsvertrag“ am 5. Dezember 2019 beschlossen. Die Änderungen sind mannigfaltig, für Streamer ist dabei §54 besonders spannend. Und in dieser Folge sprechen wir drüber – und zwar mit Kai Bodensiek, IT- und Medienrechtsexperte der Kanzlei Brehm & Moers. Der hat bereits Streamer in Sachen Rundfunklizenz vertreten und der hat auch für den game-Verband Lobbyarbeit betrieben und den neuen Gesetzestext vielleicht sogar ein bisschen mitgeformt.

Wie genau der neue Medienstaatsvertrag entstand, was die Beweggründe hinter seiner Neufassung sind, welche Regelungen für Streamer jetzt gelten, wieso Kai hier bei manchen Details seine Bauchschmerzen hat und inwiefern der Förderalismus in Deutschland hier die Sache unnötig kompliziert macht – das erfahrt ihr in diesem Podcast.

Viel Spaß beim Zuhören!

Link zur im Dezember beschlossenen Fassung des Medienstaatsvertrags

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Timecodes:

00:00 – Über den alten Vertrag und der Weg zum Neuen
16:49 – Die neue Regelung und ihre Folgen
38:01 – Hilfe für Streamer

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