Runde 238: Der Anschlag von Halle und die Videospiele (ft. Christian Schiffer)

Meine Damen und Herren!

Nach dem antisemitischen Anschlag von Halle lies sich Horst Seehofer zu der Aussage hinreißen, man müsse Gaming-Communities stärker in den Blick nehmen. Kurz danach, ruderte er bereits ein wenig zurück, aber da war die Diskussion schon in vollem Gange. Und auf den ersten Blick, gab es da ja wieder bestürzende Parallelen: Der Täter streamte auf Twitch, das quasi synonym für Gaming-Streams steht. Da war diese „Egoshooter“-Ästhetik der Kameraaufnahme. Die perversen Achievements, die der Täter in einer Art Bekennerschreiben hinterließ. Wir werfen daher gemeinsam mit Christian Schiffer einen Blick auf die Diskussion über all dies und stellen uns die Frage, ob ein genauerer Blick auf Gamer-Communities vielleicht tatsächlich ratsam wäre.

Trotz des düsteren Themas: Euch allen ein schönes Wochenende!

Andre & Jochen

Timecodes:

00:00 – Korrelation, Kausalität und das Video
34:09 – Der Aspekt des Livestreamens und Gamifizierung
59:37 – Radikalisierung im Internet und Antisemitismus in der Gesellschaft
01:42:55 – Diskurs und Rolle der Medien

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